Anwenderbericht: Warum Millo Appliances gleich doppelt auf Jauch setzt

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Ein Mixer steht auf einer Arbeitsplatte in der Küche

 „If Apple made a blender, this would be it” – mit dieser Beschreibung trifft das britisch-amerikanische Tech-Portal Mashable den Nagel auf den Kopf. Denn was Ästhetik und Produktdesign angeht, steht der Mixer „Millo“ des litauischen Start-Up Millo Appliances dem großen Vorbild aus Cupertino in Nichts nach.

Der Millo überzeugt jedoch nicht nur durch sein Äußeres, sondern auch mit seinen „inneren Werten“. Die patentierte „Magnetic Air Drive“ Technologie ist das eigentliche Herzstück des Geräts und macht das reduzierte Design des Mixers überhaupt erst möglich. Denn anders als bei vergleichbaren Geräten sind Behälter und Basisstation des „Millo“ rein magnetisch miteinander verbunden. Die Kraftübertragung vom Motor der Basisstation auf die Klingen des Mixers erfolgt einzig über diese magnetische Verbindung.

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Die “Magnetic Air Drive”-Technologie des Millo in Aktion

Der JXS32 gibt den Takt an

Mit dieser innovativen Technologie sammelte das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 2016 rund 1,4 Millionen Euro Kapital bei verschiedenen Investoren ein. Und auch Jauch Quartz leistet seinen Beitrag: In der Steuerungselektronik des „Millo“ sorgen gleich zwei Jauch-Bauteile für einen präzisen Takt.

„Zum Einsatz kommen zwei Bauteile aus unserer JXS-Reihe. Diese verwenden mit AT-Schnitt gefertigte Quarzblanks und sind deshalb hervorragend für die Erzeugung präziser Frequenzen im Megahertz-Bereich geeignet“, erklärt Steffen Fritz, Vertriebsleiter bei Jauch Quartz. „Der Millo nutzt zwei JXS32-Quarze mit unterschiedlichen Spezifikationen. Diese sorgen mit ihrem präzisen Takt dafür, dass die Start-Stopp Funktion des Mixers auf die Millisekunde genau funktioniert“, sagt Steffen Fritz.

„Der Kontakt zu Millo Appliances kam über unseren litauischen Partner Elgerta zustande“, erinnert sich Steffen Fritz. „Von da an ging alles ganz schnell. Die Gründer wussten, was sie wollten und wir konnten sofort liefern – so einfach ist das manchmal“.

UN 38.3: Jauch unterstützt mit Transport-Knowhow

Damit ist das Kapitel über die Zusammenarbeit zwischen Jauch und Millo Appliances jedoch noch nicht geschlossen – ganz im Gegenteil! Schließlich duldet das reduzierte Design des Millo kein hässliches Kabel. Der Strom fürs Mixen kommt also nicht aus der Steckdose, sondern von einem leistungsstarken Lithium-Batteriepack. Und damit kennt man sich bei Jauch bestens aus.

„Bei der Entwicklung eines neuen Batterie-Packs gibt es neben den technischen auch viele rechtliche Faktoren, die unbedingt beachtet werden müssen. Gerade auch im Hinblick auf den Transport“, sagt Viktor Sichwardt, der verantwortliche Projektmanager bei Jauch Quartz. „Ob eine Batterie bzw. ein batteriebetriebenes Gerät transportiert werden darf, hängt vom Bestehen des UN 38.3-Transporttests ab“, erklärt Sichwardt und ergänzt: „Diesen Test haben wir hier in bei uns in Schwenningen für Millo durchgeführt. Darüber hinaus stehen wir im regelmäßigen Austausch mit den Gründern und helfen gerne mit unserem Batterie-Knowhow.“ 

„Wir schätzen Jauch nicht nur als Lieferant, sondern auch als kompetenten Ansprechpartner für alle Fragen rund um Quarze und Batterien.“

Ruslanas Trakšelis, Gründer und Geschäftsführer von Millo Appliances

Millo Appliances profitiert also gleich doppelt von der Zusammenarbeit mit Jauch – das ebnet den Weg zur erfolgreichen Markteinführung. Aktuell befindet sich der Prototyp in der Beta-Testphase.

Und auch unsere Kollegen Viktor Sichwardt (links im Bild) und Steffen Fritz (rechts im Bild) testen fleißig mit!


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