Frag den Ingenieur: wie temperaturempfindlich sind Quarze?
Weihnachten ohne Quarze ist heutzutage unvorstellbar! Warum? Schon die modernen Schaltuhren für die Außenbeleuchtung benötigen einen Quarz, um eine genaue Zeitbasis zu haben. Aber auch eine Vielzahl unserer Geschenke basiert auf modernster Elektronik. Handys, Smartwatches, PC`s – sie alle benötigen hochgenaue Taktgeber, um miteinander kommunizieren zu können. Ohne diese Kommunikation ist ihr Nutzen stark eingeschränkt,
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Präzision und Frequenzstabilität: Die Stärken von 32,768 kHz-Oszillatoren
Seit dem Boom der Quarzuhren in den 70er Jahren ist klar: Wenn es um präzise Zeiterfassung geht, führt kein Weg an quarzbasierten Taktgebern vorbei! Das ist heute nicht anders. Frequenzbauteile mit der charakteristischen Uhrenquarz-Frequenz von 32,768 kHz finden sich in nahezu allen Anwendungen mit integrierter Zeitmessung – vom Laptop, übers Handy bis zur Mikrowelle.
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Darum hat ein Uhrenquarz immer eine Frequenz von 32,768 kHz
Der Uhrenquarz ist so etwas wie der „Klassiker“ unter den Quarzen. Seine Frequenz liegt immer bei genau 32,768 kHz. Doch warum dieser Wert? Die Antwort auf diese Frage führt zurück in die Geschichte der Schwingquarze. Zu den Vorreitern bei deren Erforschung zählen die Bell Telephone Laboratories, die damalige Forschungsabteilung des heutigen Telekommunikationskonzerns AT&T. Zunächst drehte
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