Warum Smart Metering die Zukunft der Energieversorgung ist und weshalb ohne zuverlässige Frequenzbauteile und stabile Stromquellen in diesem Bereich nichts geht

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„Smart Metering“ ist in aller Munde. Aber was hat es jetzt genau mit diesem Schlagwort auf sich? Und warum wäre diese Technologie ohne frequenzstabile Taktgeber und zuverlässige Stromquellen ziemlich aufgeschmissen?

Bei „Smart Metering“ sprechen wir von einer Technologie, die den Energieverbrauch in Wohngebieten (Residential) und kommerziellen Einrichtungen (Commercial) in Richtung Versorgungsunternehmen (Utility) in Echtzeit überwacht und analysiert. „Smart Meter“ – die „intelligenten Zähler“ für Strom, Gas oder Wasser bieten sowohl Versorgungsunternehmen als auch Endkunden erhebliche Vorteile.

Was bedeutet „Smart Metering“ für mich als Privatperson in meiner Wohnung oder in meinem Haus?

Als Privatperson haben Sie jederzeit einen Überblick über Ihren aktuellen Energieverbrauch und können in Echtzeit auf Ihre Verbrauchsdaten zugreifen. Dadurch sind Sie in der Lage, fundierte Entscheidungen zu treffen, wie Sie Ihren Verbrauch optimieren und Ihre Rechnungen senken können. Zudem entfällt das jährliche Ablesen der Zähler durch einen Mitarbeiter des Energieversorgers, da intelligente Zähler die Daten automatisch übermitteln.

Und als Versorgungsunternehmen, welche Auswirkungen hat diese Technologie dort?

Die Technologie der intelligenten Zähler bietet Versorgungsunternehmen zahlreiche Vorteile. Neben den Kosteneinsparungen, die durch den Wegfall des Personals für das Ablesen der Zähler entstehen, ermöglichen intelligente Zähler den Versorgungsunternehmen, sofort über Ausfälle und andere Probleme informiert zu werden.

Da den Versorgungsunternehmen permanent Echtzeitdaten zum Verbrauch von Strom, Wasser und Gas zur Verfügung stehen, können sie den Bedarf dieser Energie für die nächsten Monate oder auch Jahre auf Basis der Echtzeitdaten viel besser vorhersehen und einplanen. Dies ermöglicht eine effizientere Ressourcenplanung und -verteilung, was zu einer Reduzierung von Überkapazitäten und einer besseren Anpassung an die tatsächliche Nachfrage führt. Darüber hinaus können Versorgungsunternehmen durch die Nutzung dieser Daten auch präventive Wartungsmaßnahmen ergreifen, um Ausfälle zu vermeiden und die Zuverlässigkeit der Versorgung zu erhöhen.

Doch wie genau funktioniert jetzt eigentlich die Echtzeitüberwachung und -analyse des Energieverbrauches?

Die Übermittlung der Verbraucherdaten funktioniert folgendermaßen:

1. Erfassung der Daten
Smart Meter erfassen kontinuierlich Echtzeitdaten über den Energieverbrauch. Diese Daten können Strom, Gas oder Wasser umfassen. Die Echtzeiterfassung kann den Verbrauchern helfen, ihren Energiebedarf zu überwachen und zu optimieren.

Smart Meter sind mit Sensoren ausgestattet, die Anomalien im Energieverbrauch erkennen können. Bei ungewöhnlichen Verbrauchsmustern werden automatische Benachrichtigungen an den Verbraucher und den Energieversorger gesendet.

2. Speicherung und Verarbeitung:
Die erfassten Daten werden im Smart Meter gespeichert und verarbeitet. Diese ermöglichen eine genaue Messung und Analyse des Verbrauchs.

3. Übertragung der Daten:
Die Daten werden über verschiedene Kommunikationsmethoden an den Energieversorger übertragen. Dabei kann das bestehende Stromnetz zur Übertragung der Daten genutzt werden (Power Line Communication (PLC). Die intelligenten Zähler können Daten auch über drahtlose Netzwerke wie Wi-Fi, IoT-Technologien und 5G-Netzwerke für eine schnelle und zuverlässige Datenübertragung.

Smart Meter ermöglichen eine Zwei-Wege-Kommunikation zwischen dem Energieversorger und dem Verbraucher. Dies bedeutet, dass der Energieversorger nicht nur Daten empfängt, sondern auch Informationen wie Preisanpassungen oder Service-Benachrichtigungen an den Verbraucher senden kann.

Zuverlässige Frequenzbauteile und stabile Stromquellen – das A und O dieser Technologie

Um die kontinuierliche Datenübertragung zwischen Verbraucher und Energieversorger durch die intelligenten Zähler zuverlässig sicherzustellen, müssen die Smart Meter mit ebenso zuverlässigen Bauteilen ausgestattet werden. Man kann sagen, dass zuverlässige Frequenzbauteile und stabile Stromquellen das A und O dieser neuen Technologie sind!

Von der RTC-Schaltung bis zur Kommunikationsschnittstelle: Vielseitige Quarze und Oszillatoren

Quarze und Oszillatoren gewährleisten mit ihrer stabilen Frequenz eine zuverlässige Synchronisierung und effiziente Datenverarbeitung zwischen den intelligenten Zählern, den internen Funktionseinheiten und den beteiligten Kommunikationsnetzen. Taktgeber von Jauch benötigen in der Produktentwicklung minimalen Platz, sind äußerst zuverlässig und bieten vielfältige Möglichkeiten zur Senkung der Systemleistung. Frequenzbauteile, die ein designt werden können, sind temperaturkompensierte Oszillatoren, WA-Quarze und Uhrenquarze für RTC-Anwendungen:

  • KHz Taktgeber für die RTC-Schaltung: Meist wird eine 32,768 kHz Quarz „sleep clock“ eingesetzt, um die Uhrzeit und das Datum im Auge zu behalten. Dieser Taktgeber ist in Betrieb, wenn der Rest des Systems ausgeschalten ist und arbeitet mit 32,768 kHz um Strom zu sparen.
  • Quarze oder Oszillatoren für die Kommunikationsschnittstellen: Unterschiedliche Anforderungen in Bezug auf Frequenz und Stabilität hängen von der gewählten Datenübertragungs-Funktechnologie ab.
  • Taktgeber für Mikrocontroller: Für die zentrale Steuereinheit kommt in der Regel entweder ein Quarzresonator oder ein Oszillator zum Einsatz. Die Frequenz wird vom Hersteller des Mikrocontrollers vorgegeben.

Langlebige Lithium-Batterien: Die perfekte Lösung für smarte Zähler

Um eine kontinuierliche Übertragung der verbrauchten Energiedaten sicherzustellen, benötigen die intelligenten Zähler eine stabile Stromquelle. Nur dann kann die permanente Datensicherung und – übertragung der smarten Strom-, Gas- oder Wasserzähler gewährleistet werden. Langlebige Lithium-Batterien von Jauch sind prädestiniert für diese Aufgabe: Sie liefern hohe Impulsströme und bleiben über viele Jahre konstant. Mit einer Lebensdauer von über zehn Jahren sind sie ideal für Langzeiteinsätze. Außerdem funktionieren sie zuverlässig bei extremen Temperaturen und reduzieren die Wartungskosten, da ein Ersetzen und Austauschen der Batterie nach kurzer Nutzungsdauer nicht notwendig ist. Für intelligente Gaszähler empfiehlt Jauch parallel verschaltete ER-Batterien mit SPC1520.

Abschließend lässt sich sagen, dass Smart Metering die Zukunft der Energieversorgung ist – und das nicht nur, weil es uns hilft, den Energieverbrauch zu überwachen und zu optimieren. Ohne zuverlässige Frequenzbauteile und stabile Stromquellen wären wir jedoch ziemlich aufgeschmissen. Stellen Sie sich vor, Ihr Smart Meter würde plötzlich den Dienst quittieren, weil die Batterie den Geist aufgegeben hat – das wäre wie ein Marathonläufer, der mitten im Rennen seine Schuhe verliert!

Smart Metering ist nicht nur eine technologische Innovation, sondern auch ein entscheidender Schritt in Richtung einer nachhaltigen und effizienten Energiezukunft. Mit der richtigen Kombination aus zuverlässigen Frequenzbauteilen und langlebigen Stromquellen können wir sicherstellen, dass diese Technologie ihre volle Wirkung entfaltet und uns auf dem Weg zu einer smarteren Energieversorgung begleitet.